Liebe Leserinnen und Leser,
am Mittwoch haben Uta und ich das hiesige Cinemaxx besucht, um die Vorpremiere zu „Friedhof der Kuscheltiere“ anzuschauen. Ich muss zugeben, dass ich erst kurz zuvor überhaupt mitbekommen habe, dass es eine Neuverfilmung gibt, aber die durften Uta und ich als Stephen King-Fans natürlich auch nicht verpassen.
Das Kinoplakat war schon mal schick und so düster, wie man sich den Film auch vorstellte. Wir haben natürlich beide das Buch bereits gelesen, bei Uta war es schon ein paar Jährchen her und ich hatte vor ca. 2 Jahren erneut die Originalversion gelesen, nachdem ich als Teenie nur die deutsche Fassung kannte.
Wer den Film noch nicht gesehen hat und dies noch vor hat, den warne ich schon mal vorab. Die folgenden Absätze enthalten etliche Spoiler (inklusive Ende des Films).
Wie ich schon im Trailer gesehen hatte, weicht die Verfilmung in etlichen Details vom Buch ab. So wird im Film nicht – wie im Buch und der älteren Verfilmung – der kleine Sohn Gage der Familie Creed von einem Truck überfahren, sondern die 9jährige Tochter Ellie. Jeté Laurence spielt ihre Rolle wirklich wunderbar und ist vor allem als vom Tod zurückgekehrtes Kind sehr überzeugend. In manchen Szenen bekam ich ihretwegen ordentlich Gänsehaut. Aber auch Kater Church – dargestellt von fünf verschiedenen Maine-Coone-Katzen – war ein überzeugender lebendiger und untoter Darsteller. Besonders gefallen aber hat mir John Lithgow in seiner Rolle als Nachbar der Familie Creed, Jud Crandall.
Ich konnte mit den meisten Abweichungen vom Buch noch ganz gut leben, auch wenn die Darstellung des Indianerfriedhofes auf mich wirkte, als wäre in diesem Gebiet eine Atombombe explodiert, nur verbranntes Land auf -zig Quadratkilometern. Der Nebel und die Geräuschkulisse hingegen fand ich passend. Leider kam auch die Erklärung etwas zu kurz, was bzw. wer denn die toten Menschen, die auf diesem Friedhof begraben werden, zurückkehren lässt. Wer das Buch nicht gelesen hat, könnte da unwissend zurückbleiben. Nachbar Jud erwähnt die Geschichte vom Wendigo nur ein einziges Mal, als er Louis Creed ein Buch über die Indianer zeigt. Gefreut hat es mich aber, dass Victor Pascow auch in dieser Verfilmung mehrfach auftauchte, um Louis Creed vor dem Friedhof zu warnen.
Doch die Trauer und böse Kräfte haben Louis so im Griff, dass er der Versuchung nicht widerstehen kann, nach der geglückten Wiederkehr des überfahrenen Familienkaters Church seine verunglückte Tochter auf dem Indianerfriedhof zu vergraben. Schauspieler Jason Clarke stellt dies so glaubwürdig dar, dass man sein Verhalten auch nachvollziehen kann.
Seine Frau Rachel (gespielt von Amy Seimetz) kämpft zusätzlich mit den Visionen ihrer an einer entstellenden Krankheit verstorbenen Schwester, unter der sie als Kind gelitten hat und ihre Ängste nehmen immer mehr zu. All das mündet in einem Finale, bei der Rachel von ihrer von den Toten zurückgekehrten Tochter ermordet und von dieser ebenfalls auf dem Indianerfriedhof begraben wird. Das ist ebenfalls eine Abweichung vom Buch, denn nachdem dort der kleine Gage seine Mutter ermordete, hat Louis seine Frau selbst dort beerdigt, was auch viel besser in die Geschichte passte.
Was mich am meisten geärgert hat, war dann das einige Minuten später folgende Ende, welches meiner Meinung nach leider den Film dann ruiniert und zu einer „Walking Dead-Satire“ hat werden lassen. Louis Creed kehrt zum Tierfriedhof zurück und trifft dort auf seine tote Frau und seine tote Tochter, die ihn dann ebenfalls ermorden, um ihn auf dem Indianerfriedhof zu begraben. In den letzten Filmminuten sieht man den kleinen Gage im Auto seiner Eltern sitzen und auf seine Rettung warten. Dem Auto nähern sich in Zeitlupe seine toten Eltern und Schwester Ellie, Kater Church springt auf die Motorhaube und leckt sich das Maul, während er starr auf Gage herabblickt. Dann wird der Bildschirm dunkel und man hört das Geräusch der sich öffnenden Zentralverriegelung.
Dieses Ende hätte der Film nicht nötig gehabt. Zu Hause angekommen, habe ich noch mal schnell die letzten Seiten des Buches durchgelesen und das Ende ist dort so genial, das hätte man auch so verfilmen können (wenn man Louis Creed am Leben gelassen hätte).
Hier die letzten Sätze der englischen Version (Quelle: Epilogue von „Pet Sematary“, Kindle Version von Hodder & Stoughton Ltd., 1988):
He was just dealing a fresh hand when he heard the back door open.
What you buy is what you own, and sooner or later what you own will come back to you, Louis Creed thought.
He did not turn around but only looked at his cards as the slow, gritting footsteps approached. He saw the Queen of Spades. He put his hand on it.
The steps ended directly behind him.
Silence.
A cold hand fell on Louis’s shoulder. Rachel’s voice was grating, full of dirt.
‚Darling‘, it said.
Als ich damals diese letzten Sätze gelesen habe, habe ich mich so gegruselt und genauso hätte ich mir das auch im Film gewünscht. Einfach ein geniales Ende! Schade, schade, dass es so abgewandelt wurde und dadurch auch an Atmosphäre verloren hat.
Habt ihr den Film auch gesehen? Schreibt uns gern in die Kommentare, wie ihr ihn fandet.
Liebe Grüße, Susanne und Uta
Text und Fotos (Cinemaxx Dresden): Susanne Sommerfeld
Wie würdest du den neuen Film im Vergleich zum alten „Friedhof der Kuscheltiere“ sehen? Der alte Streifen jagte mir als Teenager noch Schauer über den Rücken. Neuverfilmungen neigen mitunter dazu mehr auf Effekte zu gehen und die Stimmung unter den Tisch fallen zu lassen.
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Ich fand die Stimmung im alten Film schon auch sehr gruselig, mehr als in der neuen Verfilmung. Trotzdem hat mir der neue Film schon auch gefallen, bis auf das blöde Ende halt…
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Danke für die Info.
Genau deshalb mochte ich den alten Streifen. Schade, dass sie das nicht so hinbekommen haben.
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Ja, das ist wirklich schade und ich habe keine Ahnung, warum sie das Ende fast ins Lächerliche gezogen haben. Das war wie eine Zombie-Apokalypse… Kings Ende war dagegen so genial, dass ich selbst beim Zitieren eine Gänsehaut bekommen habe.
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Liegt gewiss an der Zombie-Welle, die es seit etwa 8 Jahren gibt. Irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass unbedingt der ein oder andere Zombie drin sein muss um die Story am Laufen zu halten.
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Ich habe auch gern die Serie „The Walking Dead“ geschaut, daher auch meine Assoziation in der Bewertung. Nur haben Kings Figuren nichts mit Zombies zu tun.
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Bis wohin bist du gekommen? Bei Negan hab ich dann irgendwann mal aufgehört, weil es an der eigentlichen Idee gründlich vorbei geht.
Exakt – so sehe ich das auch.
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Ich hab alle Staffeln bei Prime geschaut. Negan ist gruseliger als jeder Zombie… 😦
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Lebt der überhaupt noch oder ist er weg vom Fenster?
Negan ist auf seine Weise gewiss ein wichtiger Charakter, aber ich mochte den Gouverneur viel lieber. Allerdings um den Background zu verstehen wäre es gut, die Romane über ihn zu lesen.
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Yep, er lebt noch. 😊
Ehrlich gesagt kenne ich nur die Serie und habe gesehen, dass es Graphic Novels dazu gibt. Wer hat denn die Romane geschrieben?
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Autsch. Echt jetzt? Andererseits – was wäre eine Story ohne passenden Gegenspieler?
Robert Kirkman ist bei den Büchern immer als Autor angegeben.
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Ich bin fasziniert und gleichzeitig entsetzt über Negan, aber er ist ein sehr guter Gegenspieler. Das zeigt, Menschen sind oft gruseliger als Zombies. Die sind wenigstens leicht zu durchschauen. 😁
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Dabei wäre ich jetzt aber mal vorsichtig … es gibt ja solche und solche Zombies 😁 …
Vergleich mal die Zombies aus „White Zombie“ mit Bela Lugosi mit jenen aus „28 days later“. Da liegen wahrlich Welten dazwischen 😉
Aber TWD ist einfach zu weit vom ursprünglichen Thema weg und das ist schade. Negan wird sehr gut gespielt, aber eben dadurch ist die Serie zu weit vom Ursprung weg.
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Ich bin kein wahrer Zombie-Kenner. Da hast du mehr Ahnung. 😊
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Soooo offensichtlich? *G* …
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😁 Irgendwie schon.
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oups … *G* …
na gut … ich mag halt gute Zombie-Geschichten 😉
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😁
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Hallo ihr Beiden.
Ich finde es immer wieder schade wie sehr Bücher von Filmen abweichen. Früher habe ich auch allerhand Steven King Bücher gelesen, heute könnte ich es nicht mehr. Zu viel Vorstellungskraft.
Ich würde nie das Buch lesen wollen wenn ich bereits den Film dazu gesehen habe. Anders herum geht es ja, ist aber immer wieder eine Enttäuschung.
LG, Nati
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Hallo Nati. Ich schaue auch nie erst den Film und lese dann, nur umgekehrt. Meist wird man leider enttäuscht. Die Neuverfilmung von „Es“ war jedoch eine sehr positive Überraschung und ich werde nach Sichtung des 2. Teils Ende September hier auch eine Rezi einstellen.
Ich bin ein absoluter King-Fan und lese ihn nach wie vor gern. Am coolsten sind seine Kurzgeschichten. Einige sind auch verfilmt worden, z.B. „Big Driver“, der hat mir auch gefallen.
Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar, Susanne
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Hast du auch die Arena gelesen? Dies war mein letztes Buch. Daraus wurde ja die Serie „Under the Dome“ entwickelt. Zum Schluss wurde es so absurd, dass wir dachten der Regisseur stand unter Drogen. „Das Mädchen“ war auch noch ein klasse Buch. Da wüsste ich aber nichts von einer Verfilmung.
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Na klar, war ein gutes Buch. Die Serie hatte damit ja recht wenig zu tun und das Ende war wirklich nur peinlich. „Das Mädchen“ ist eines meiner Lieblingsgeschichten. Wurde meines Erachtens auch (noch) nicht verfilmt. „Misery“ ist auch super, da gibt es eine gelungene Verfilmung mit Kathy Bates.
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Peinlich, ja so kann man es auch nennen.
Wobei Steven King bei der Umgestaltung ja immer mitwirkt.
Misery, weiß ich jetzt nicht. 😬
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Ich glaube gelesen zu haben, dass Stephen King sich von etlichen Verfilmungen distanziert und nicht mitgewirkt hat. Schreiben kann er jedenfalls und ich hoffe, er tut das noch recht lange. „Misery“ kann ich nur empfehlen, Buch wie Film.
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Bei Misery brauch ich ja nur ins Bücherregal schauen, habe noch alle Bücher da, lach…
Ich hatte es am Rande mal gelesen, als „Under the Dome“ aktuell war.
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Mach mal, es lohnt sich. 😊
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Mach ich. 🙂
Hab einen schönen Abend Susanne.
LG, Nati
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Danke, du auch, liebe Nati. Liebe Grüße, Susanne
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Danke dir.
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Dazu gibt es eine Unmenge an Beispielen, wobei King noch die „harmlosere“ Variante ist. Nimm mal „Planet der Affen“ oder „der Wolkenatlas“. Manchmal ist es unmöglich das Buch wirklich zu verfilmen wie es gewünscht wird – lies mal „der Wüstenplanet“.
Aber das ist auch das Schöne an Geschichten – jeder sieht sie ein klein wenig anders 🙂
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Deshalb würde ich auch nie ein Buch lesen welches ich als Film bereits gesehen habe. Wenn ich lese, bin ich immer mittendrin. Meine Fantasie könnte sich dann nicht so entfalten.
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Das geht bei mir schon, wenn das mit dem Film lang genug her ist. Aber meistens lese ich erst und schaue dann den Film.
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Ich habe dann keinerlei Interesse mehr an dem Buch.
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Das kommt bei mir ganz auf die Geschichte an. Manchmal machen mich Filme auf das Original neugierig.
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Hast du nie versucht den Roman dann als eigenständige, andere Story anzusehen? Damit klappt das nämlich recht gut.
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Nein, das habe ich noch nicht geschafft. Irgendwie zieht man doch immer Vergleiche. Mal sehen, ob mir das beim nächsten Mal gelingt.
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Einfach probieren …
Wie wäre es mit einem Roman, der vom Film völlig weg ist? Eine Verfilmung, die mit dem eigentlichen Buch nichts zu tun hat?
Nimm einmal Dracula. Du wirst sicher die ein oder andere Verfilmung gesehen haben, aber hast du auch den Roman gelesen?
„Der Wüstenplanet“ … die Lynch-Verfilmung kommt noch halbwegs ran, aber doch ist sie weit genug weg vom Originalbuch.
„Last man on Earth“ – die erste Verfilmung mit Vincent Price ist noch die nächste, aber die kennt kaum einer … sieh dir den „Omegamann“ an und dann lies das Buch.
Das sind nur ein paar Beispiele 😉 falls es dir hilft.
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Danke für deine Tipps.
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Ich bin ein Mensch mit sehr starken Bildern im Kopf.
Ich lese in Bildern. Ich habe es mal versucht. Aber beim Lesen hatte ich dann die Bilder des Films im Kopf, das war nichts.
Deshalb kann ich auch bestimmte Bücher nicht mehr lesen oder Filme schauen, wegen den Bildern.
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Ok, dann ist das natürlich klar. Ist bei mir nicht so ausgeprägt.
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Ist nicht immer schön, deshalb vermeide ich bestimmte Dinge.
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Starke Bilder sind gut … so lebst du die Geschichte nach. 🙂
Das Schöne ist ja, es gibt so viel zu lesen, dass es immer wieder Neues zu entdecken gibt 🙂
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Ich bin quasi mittendrin, statt nur dabei, lach…
Manche Bücher hallen in mir nach. Das sind dann gut geschriebene Geschichten. Dann brauch ich erst einmal eine Pause bis ich mit einem Neuen beginne.
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Genau das sind die Geschichten, die ein Schreiberling mit „Berufung“ erreichen will … dass sie im Lesenden leben … 🙂
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Manche Geschichten sind sicher schwer als Film umzusetzen, aber gerade bei dieser Geschichte von King hätte man es gut hinbekommen können… „Wolkenatlas“ habe ich bis jetzt nur als Film geschaut, das Buch liegt noch auf meinem SUB.
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Den alten Film fand ich noch halbwegs am Buch dran.
Der Wolkenatlas galt lange Zeit als unverfilmbar. Soweit ich sagen kann, haben sie sich schon an die Vorlage gehalten, aber du wirst dich beim Lesen an einige Veränderungen gewöhnen müssen, die du sonst von Vorlagen eher nicht kennst.
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Das stimmt, in der neuen Verfilmung sind sie an etlichen Stellen sehr abgewichen, was mal ok war, aber manchmal auch störend.
Da ich „Wolkenatlas“ vor längerer Zeit geschaut habe, kann ich mich an Einzelheiten eh nicht mehr erinnern und kann unvoreingenommen ans Buch rangehen. 😊
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Wenn du den Film magst, wirst du das Buch auch mögen 🙂
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